Samstag, 2. Juni 2018

Goldfisch in Wassernot

In einem Forum habe ich mal diese Frage gestellt:
Hallo, ich wohne zur Miete und im Garten ist ein kleiner Teich. Seit Jahren lebt dort nur ein Goldfisch. Nun ist der Teich fast ausgetrocknet und der Fisch hält sich in der Mitte auf, wo noch Wasser ist. Im Teich ist keine Pumpe. Der Fisch lebt also wirklich im Tümpelwasser. Regen ist nicht in Sicht, der den teich wieder befüllen kann. Kann ich den Fisch da kurz rausnehmen und in ein mit Regenwasser befülltes Gefäß umsetzen? Wenn ja, womit füttere ich den Fisch.

Denn der Kleine, er heißt Fredi, tat mir sehr leid.

Nun, nützliche Antworten kamen viele. Eine hat es mir besonders angetan. Ich habe mich allerdings gefragt, ob der Beantworter richtig gelesen hat.

Also hier die Antwort:

Dazu sollte uns bekannt sein, um welche Spezies Fisch es sich handelt.

Wir können davon ausgehen, dass es sich um ein robustes, überlebensfähiges Tier handelt, da es den unfischlichen Bedingungen trotzt.

Die renomierte Meeresbiologin Sandy Cheeks konnte herausfinden, dass sich Haie besonders gerne von Beinen und linken Zeigefingern ernähren. Diese fördern das Wachstum und sind meist sehr Zäh. Somit hat der Hai gut zu kauen und kann seine Zähne scharf halten.

Um nun auf das mit Regenwasser gefüllte Gefäß zu kommen. Dies sollte mindestens 50000 Kubikmeter Wasser enthalten. Alles andere wäre für den Hai zu klein.

Sonntag, 24. Mai 2015

Fröhliche Schweinchen

Fast jeder futtert gerne ein Schnitzel, eine Bratwurst oder sonstiges leckeres Fleisch von einem Schwein in sich hinein. Beim grillen sowieso. Schön gewürzt oder paniert und gut durchgebraten. Ich gehöre auch dazu. Vor ein paar Tagen war ich mit meiner Cousine in unserem Ort in einem Bistro essen. War lecker, der Teller prall gefüllt. Ich kannte dieses Bistro noch nicht, darum hab ich mal die Augen schweifen lassen. Was ist mir dabei aufgefallen? Am Gebäude klebten fröhlich tanzende Schweinchen. Alle außer Rand und Band und gaben ihr Bestes. Sogar der Fußboden war mit den armen Schweinen bestückt. Sie drehten sich oder sprangen vor Freude in die Luft. Und die hungrigen Menschen trampeln daruf rum. Nun, die Schweine wissen es nicht besser, denn das Furchtbare, was auf die armen Schweine zukommt ahnen sie nicht. Welch schreckliches Schicksal sie erwartet. Die gierigen Menschen unten im Bistro werden eins nach dem anderen fressen. Mit Lust und Soße. Wer kommt nur auf diese saublöde Idee, fröhliche Schweinchen auf Gebäude, an LKWs oder an die Tür vom Schlachter zu kleben? Keiner macht sich Gedanken darüber, wie unsinnig und dämlich solche Aufkleber sind. Schön in Rosa anzusehen und warten auf ihr seeliges Ende, damit wir, die Menschheit, uns im Bistro oder anderswo den Bauch vollschlagen können. Doch werden wir das ändern können? Sicher nicht. Die fröhlichen Schweinchen nähren uns doch........ Also ich denke, die Aufkleber sind reine Ironie... für die Schweine.

Dienstag, 5. Mai 2015

Staumeldungen - sonst nichts

Staumeldungen, wer hört oder sieht sich dieses täglich, ach was stündlich an? Na wohl jeder der mit vier oder zwei Rädern unterm Mors unterwegs ist. Das geht ja schon morgens los, bevor die Klinke der Haustür gegriffen wird. Das Fahrzeug steht geduldig und hat keine Ahnung was es noch aushalten muss .... heute morgen. Erstmal sehen ob heute Pünktlichkeit am Arbeitsplatz angesagt ist. Na ... sieht doch gut aus, Autobahn ratz leer. Also 10 Minuten später los,denn das schaffste, pünktlich zu sein. Die Hauptstraße ist leer und die Autobahnzufahrt auch. Super!!! Eine Ausfahrt weiter wars das dann erstmal. Stau! Und wat für einer. 5 Kilometer.Wurde der übersehen? Hat den keiner gemeldet? Sind doch sonst so schnell mit dem Anrufen. Na gut, dann mal abwarten. Ich muss eine Ausfahrt weiter raus. Diese kurze Strecke in 10 Minuten ist noch annehmbar und ich würde nicht zu spät kommen. Auf diesem Stop and Go kannst einiges beobachten. So still und heimlich aus den Augenwinkeln. Da wird in der Nase gepopelt... und? wohin damit? Ah ja er hat ein Taschentuch. Ein anderer im schicken Mercedes schimpft ins Telefon, sein Gesichtsausdruck ließ es jedenfalls erahnen, na während der Fahrt telefonieren. Ein Hund guckte gequält aus dem Seitenfenster zu mir herüber,als wolle er sagen: HOL MICH HIER RAUS!!!! Geht natürlich nicht. Armer Hund. Nun ist meine Ausfahrt gekommen, bin jetzt schon genervt und hyperventiliere fast. Alles noch mal gutgegangen. Ich bin 5 vor 8 Uhr angekommen. Alles gut!

Sonntag, 29. Juni 2014

Abenteuer Mitfahrgelegenheit

Abenteuer "Mitfahrgelegenheit"

Einige haben das schon mal gehört oder selbst ausprobiert. Die Mitfahrgelegenheit, um Geld zu sparen und bequem von einem Ort zu anderen zu kommen. Nun, meine Enkelin und ich wollten das genauso machen. Meine Enkelin ist schon über 20 und ich, naja, schon älter. Diese Fahrgelegenheit hatte ich 2 Wochen vorher gebucht. Bezahlen sollten wir direkt beim Fahrer. Der Fahrer, ein jüngerer Mann, der laut Bewertung ruhig und freundlich war und gut fahren konnte. Nur am Stauende nahm er das frühe bremsen nicht so genau, so eine Bewertung. Der Tag der Abfahrt ist also gekommen und es sollte losgehen. Von Köln nach Bremen. Gepäck bitte jeder nur ein kleines. Na klar, sind ja nicht allein im Auto. Kekse und Schokolade hab ich mir verkniffen, vielleicht will der Fahrer das ja nicht. Also nur Paprika geschnibbelt, die krümeln ja nicht, kleine Flasche Wasser eingepackt und gut.

Ab in den Bus, die erste Tour - 20 Minuten - bis Bahnhof Weilerswist. Büschen warten und ab in den Zug nach Köln Messe/Deutz, da sollten wir den Fahrer treffen. Bahnhof Köln Rückseite. Kann ja nich so schwer sein. Stand aufm Plan, muss ja richtig sein. Viertel vor Zwölf waren wir am Bahnhof, hatten also noch 30 Minuten Zeit. 12:15 sollte es losgehen. Erst mal schnell einen Happen verputzt, wer weiß ob der Fahrer unterwegs hält. Wir dann zur Rückseite vom Bahnhof und gewartet. Hm.... hier kann man aber nirgends parken. Ich ruf mal an, wo er denn wohl stehen würde. Zehn nach Zwölf..... er stehe an der Rückseite vom Bahnhof. Hä????? wo???? Ich seh nix. Was sehen sie denn, fragt der mich. Treppe mit Hinweis - Köln Messe -. Prima da runter und Parkplatz, da wär er. Ok, gesagt getan. Nix. Keiner da. Anruf. Wo sind sie denn? Der fragte immer das gleiche. Ich sagte ihm wo wir stehen. Das wäre verkehrt. Rückseite bitte, einmal durch den Bahnhof, wo Taxen stehen. Das ist nicht Rückseite sondern Haupteingang, will der mich verarschen? Also wieder nach vorne. Auch nix. Wieder anrufen! Rückseite, Köln Arena, da steh ich. Sach ma, glaub ichs denn? Da waren wir doch grad. Also wieder zurück durch den Bahnhof, Köln Arena ist dahinter, also dahin. Verschwitzt, schwer schleppend und mittlerweile schlecht gelaunt sausten wir zwei wieder durch den Bahnhof. Nach drei Minuten wieder Anruf: Wo sind sie denn? Na Rückseite, Richtung Köln Arena, wie er gesagt. Nein, das ist verkehrt. Die anderen sind schon ungeduldig, wir wollen los. Mittlerweile sind 15 Minuten vergangen mit unserer Rennerei. Die "anderen"? Was für andere, eigentlich nur der Fahrer, Enkelin, Ich und einer weitere Person. Also andere? Ne.

Fahrer rief wieder an und nannte mir eine Straße. Ich solle fragen wo die ist und da hinkommen. Jetzt versteh ich gar nichts mehr. Davon war nicht die Rede. Also wieder durch den Bahnhof nach vorne und Taxifahrer nach der Straße gefragt, Schulter zucken, keine Ahnung. Toller Taxifahrer, fährt in Köln und kennt die Straße nicht. Nur so ungefähr die Richtung. Wir also los mit Sack und Pack, verschwitzt und übel gelaunt. Lust hatten wir in dem Moment keine mehr, noch irgendwo hinzufahren. Wieder ein Anruf! Wir bräuchten uns nicht mehr beeilen, er wäre schon vor fünf Minuten gefahren. Die "anderen"! wollten nicht mehr warten. Welche anderen? Rätsel..... Ich wäre anscheinend zu dumm, um zu verstehen, was er mir sagt, meinte er noch.
Toll, da saßen wir nun am Bahnhof Köln und Fahrer weg. Was fürn Arsch der Kerl. Ich sollte wohl noch erwähnen, das er mich eine Stunde, bevor der Bus gefahren ist, angerufen hat. Er fragte ob es mich stören würde, wenn er die Fahrt storniert, um 5 Euro zu sparen, die er irgendwo abgeben müsste. Wo hab ich vergessen. Na klar ich bin ja nicht so. Aber wir fahren doch mit? Aber natürlich fahren wir mit. Hätte ich da vielleicht schon die Alarmglocken hören sollen, wie meine Enkelin es ausdrückte????? Ja!!!!!! Ich hätte!!!! Der kriegt ne Bewertung die sich gewaschen hat und beschweren werde ich mich auch.

Wir haben dann noch einen Zug bekommen, der fuhr eine halbe Stunde später. Dreimal umsteigen 53 Euro für zwei. 5 1/2 Stunden unterwegs in vollen Zügen mit unserem Gepäck. Keine Kekse und keine Schokolade. Einfach ärgerlich. Nie wieder Mitfahrgelegenheit.

Sonntag, 15. Juni 2014

Trödelmarkt - oder was auch immer

Sonntag .... 4:15 Uhr in der Früh, sehr früh. Mein Wecker klingelt und reißt mich erbarmungslos aus dem Schlaf. Wieso klingelt der Wecker? War heute was? Ach ja, Trödelmarkt - auch Flohmarkt genannt - ist ja heute. Meine älteste Tochter hatte die spontane Idee, sich anzumelden und Trödel oder (Flöhe) zu verkaufen. Meine Güte, der Markt fängt doch erst um 11:00 Uhr an, warum nur so früh dahin. Der Veranstalter bestimmt das und wir haben zu folgen. So, jetzt weiste Bescheid. Der Trödelmarkt sollte in Euskirchen stattfinden, auf dem Parkplatz beim "Hit" Markt, wo in der Woche eingekauft, getankt oder schnell mal Schuhe im Schuhladen gekauft werden können. Am Wochenende gehört der Platz dann schon mal den Flöhen, ähm... dem Trödel. Also klingelt es um 5:30 an meiner Haustür, ich werde abgeholt und mit gepackten Sachen aus den Startlöchern zur Tür und ins Auto gesprintet.

Die Fahrt war nicht lange, ist ja nicht weit. Am Platz angekommen, rauf auf den Parkplatz, oh cool, alles noch leer, kannste dir den besten Platz aussuchen. Halbe Stunde später immer noch alles leer, drei andere Leutchen sind noch dazu gekommen, ebenso sprachlos. Gibt es denn noch einen anderen Hit Markt? Jaaaaa, den gibt es. Ok, dann also da hin. Ja, da sind wir richtig, alles voll, lange Schlange, na super. Schnell geparkt, jemanden gefragt, müssen wir fragen wo wir stehen oder einfach aussuchen? Ne fragen, eine Dame in schicker orange leuchtender Weste. Dame gefunden, Platz bekommen und ausgepackt. Menno, ist das noch kalt heute morgen. Aber Frau hat ja vorgesorgt. Jacke an, kurze Hose und lange drüber, kannst dich ja schälen wie eine Zwiebel, wenn es wärmer wird. Die "gepimpten" Beine in die Sonne hängen. Wie bitte? Was gepimpt bedeutet? Na, so viel wie schummeln. Das braune an den Beinen. Extra Sonnencreme, getönt. Eigentlich nur fürs Gesicht, ich schmier das auch auf die Beine. Passt auch.

So fertig. Alles aufgebaut und nun können die Leute kommen. Ach neee, ist ja noch zu früh. Gerade mal sieben Uhr. Toll, um elf Uhr soll es erst anfangen. Nun, die ersten Leute kamen trotzdem und kauften auch schon, prima. Ab Mittag, also 12 Uhr wurde es ruhiger, die meisten nach Hause, sie hatten schon was begehrt wurde. Ab 14 Uhr kamen dann viele, viele Leute und Leutchen. Eben Eltern mit Kindern. Der Platz gefüllt mit Kindergeschrei, weil sie dies oder das oder jenes haben wollten, aber nicht bekamen. "Das hast du doch schon" sagte Mama. Hunde waren natürlich auch vertreten, die durften auch nicht, was sie wollten. So wurde an Leinen geruckelt und kurz geschimpft, wie an den Armen der Kinder, nur ohne Leine. Die Kinder gingen nicht an den Händen der Eltern, sie hingen eher dran. Schnell über den Markt und ab nach Hause. Ein kleines Mädchen, vielleicht 10 Jahre alt, kam heulend mit den Eltern an unserem Stand vorbei, wollte wohl unbedingt was haben, was sie aber nicht bekam. Ein hasserfülltes Gesicht schmiss sie dem Vater hinterher mit den Worten, du bist doof. Nettes Kind!

Die Sonne hat sich auch blicken lassen, und um 16 Uhr konnte ich mich schälen. Die Jacke aus und Fladdertshirt an. Natürlich hatte ich ein Top drunter, was dachtet ihr denn, also wirklich. Nun erblickten meine gepimpten Beine endlich das Licht der Sonne. Unser Stand, die anderen natürlich auch, bekamen es mal kurz mit heftigem Wind zu tun. Unsere zwei Kleiderständer fielen kurz mal eben um und auf meine Tochter drauf. Kurzes Gelächter vom Stand nebenan. Die Strafe kommt sofort, die nächste Windböe riss deren Kleiderstange um, die drei Meter weiter erst zum Liegen kam. Schadenfreude ist auch ne Freude, oder?
So, jetzt haben wir einiges verkauft, meine Tochter mehr als ich, aber naja, sei ihr gegönnt und es wurde schon ruhiger auf dem Markt. Also alles wieder einpacken, nur meine gepimpten Beine nicht. Ist ja warm, lass ich jetzt so. War ein toller Tag, muss ich ja sagen.

Mittwoch, 4. Juni 2014

Die Kunst Karten legen

Bereits seit Jahrhunderten wird das Kartenlegen genutzt, um über die Zukunft etwas zu erfahren. Allerdings genügt es manchmal nicht, nur nach der Zukunft zu fragen, denn die Vergangenheit besitzt einen großen Anteil daran, wie die Zukunft sich gestaltet. Probleme werden aus der Vergangenheit mitgenommen und prägen das Denken und Handeln jedes Menschen. Situationen treten auf, die das Leben erschweren können und es entsteht eine Ausweglosigkeit. Wer möchte nicht einmal die Karten befragen, ob sich in Zukunft etwas ändert oder was selbst geändert werden kann, um einen sinnvollen Weg einzuschlagen? Sicherlich möchten das sehr viele Menschen. Ist es Angst vor einer Antwort, die dem Fragenden nicht gefällt, oder werden den Karten einfach misstraut? Das kann jeder für sich selbst herausfinden, indem einfach ein Berater im Internet aufgesucht wird und sich die Karten legen lässt.

An Kartendecks gibt es verschiedene.
Hier einige Decks:
Die Kipperkarten
Die Kipperkarten erschienen 1890 zum ersten Mal bei dem Schreibwarenhändler Matthias Seidlein, der ebenfalls der spätere Verleger der Karten wurde. Es entstand ein Heft mit Anleitungen und die Karten erhielten den Namen der berühmten Wahrsagerin Frau Kipper. Bis in die heutige Zeit sind die Kipperkarten in der ursprünglichen Gestaltung zu erhalten und zeigen Bilder, Namen und Bedeutungen. 1900 und 1910 kam es zu Neuauflagen, die ebenfalls bei Matthias Seidlein erhältlich waren. Diesmal jedoch mit der Aufschrift: Herausgegeben und Gezeichnet von Frau Susanne Kipper.
Das Kipper Kartenspiel besteht aus 36 Karten, auf denen je eine Person oder ein Ereignis abgebildet ist. Die Personenkarten sind typisch für die Kipperkarten, die den Fragesteller selbst und sein Umfeld aufzeigen.

Die Lenormankarten:
Lenormandkarten sind Wahrsagekarten und nach nach Marie Anne Lenormand (1772–1843) benannt. Das Kartendeck hat 36 Karten und zeit sich im biedermeierlichen Stil aus dem frühen 19. Jahrhundert.
Jede Karte enthält Bildsymbole und die Gestaltung stammt aus der Biedermeier Zeit. Zum Beispiel der Reiter, das Haus, der Blumenstrauß usw. Bei einigen Exemplaren Ausgaben ist jeweilige s Kartenbild mit einem Vers versehen, der präzise den Kern der Karten formuliert.

Die Tarotkarten:
Diese Spielkarten sollen etwa Ende des 14. Jahrhunderts bekannt geworden sein, das aus Urkunden von 1367 in Bern, und etwas später zu ersehen war. Über Europa haben sich diese Karten sehr schnell verbreitet.
Das Tarot enthält 78 Karten und werden als Wahrsagekarten verwendet. Dieses Kartendeck kann in zwei Ebenen eingeteilt werden. Das ist zum einen die Arkana mit 22 Blatt und die kleine Arkana mit 56 Blatt. "Arkana" steht für "Geheimnis" und leitet sich von Arca ab, das einfach "Kiste" bedeutet. (Eine Kiste kann von außen nicht eingesehen werden, und damit geheim).

Die Zigeunerkarten:
Der Begriff Zigeunerkarten als Wahrsagekarten wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts bekannt, als diese Karten in großen Stückzahlen herzustellen und zu verkaufen waren. Das Kartendeck besteht aus 36 Karten.Um den Verkauf der Karten in Schwung zu bringen, wurde der mystische Ruf der „Zigeuner“ genutzt, die als erfahrene Wahrsager und Kartenleger bekannt waren. Diese Karten wurden bereits 1920 in Wien durch die Firma Piatnik als Wahrsagekarten herausgegeben. Im Allgemeinen wurde das Tarot als Lenormandkarten bezeichnet, allerdings haben diese mit den Originalen überhaupt nichts gemeinsam.

Engelkarten und einige Orakel beschäftigen die Menschheit bis heute. Von vielen genutzt, um Lösungen und Wege zu finden, die im Leben weiterhelfen können. Wenn ihr also noch mehr über die Kartendecks oder einzelne Karten wissen möchtet, dann könnt ihr euch die Seite: http://www.sternenbote-blog.com ansehen. Wer Lust hat und einfach mal neugierig sein möchte, ganz ehrlich gesagt, sind wir das doch alle, der kann einfach mal das Karten legen ausprobieren.
Das geht hier: http://www.maylea.org

Es würde mich freuen, wenn ihr mir eure Erfahrungen mitteilen würdet. Viel Spaß dann!!!!

Donnerstag, 27. März 2014

Facebook, was sonst

Wer kennt dieses Portal nicht. Groß und mit vielen Mitgliedern bestückt. Sind es Tausende oder gar Millionen? Ich tippe mal auf Millionen. Von wem ich rede? Na, von Facebook. Was heißt denn das Wort Facebook!!! Also Face, nehme ich für Gesicht und book für Buch. Also ein Gesichts Buch. Oder? Nun ja, das Gesicht von dem Mitglied ist ja auch zu sehen. Die Geschichten, die dieses Mitglied von dem Gesicht schreibt, sind ja Geschichten. Über das Alltägliche, zum Beispiel, das der Tag heute von Arsch war. Punkt. Nun können wir grübeln, warum. Ein Antwort kriegste nicht. Natürlich wird von Freunden gefragt, ach warum denn nur. Ist die Antwort denn ausreichend? Nun, entweder war der Kollege heute blöd oder der Freund hat mal wieder nicht angerufen. Nun verstehen alle, warum der Tag von Arsch war. Oder? Ich nicht. Was war denn mit Kollege oder Freund. Das wirste in Facebook nie erfahren.

In Facebook kannst auch von Freunden erfahren, wie Du Deinen Tag stressfreier machen kannst. Seitenweise Ratschläge mit irgendwelchen Tipps, um vitaler zu werden. Und das JEDEN Tag. Also bitte, einfach ausblenden schnell gemacht. Facebook sagt danke für die Information. Andere Freunde wiederum berichten von Hunden, die tagtäglich Leid erfahren. Find` ich gut, solche Aufrufe berühren mich und ich lese das gern, wie diesen Tieren geholfen werden kann und konnte. Bin selbst in so einem Club auf Facebook.

Also ist Facebook eigentlich ein Buch mit vielen Geschichten und Geschichten lesen wir doch gern. Selbst wenn manche Blödsinn sind. Dann wird auf den kleinen Button "gefällt mir" geklickt und schon findest du und 120 Andere diesen sinnlosen Beitrag gut. Manchmal, eher sehr oft, kommen neue Bilder oder Nachrichten von Freunden. Die gucken wir uns gerne an oder lesen sie durch. Da klicken wir mit Freude auf "gefällt mir" und geben sogar einen Kommentar ab.

In Facebook sind alle deine Freunde und auch Familie vorhanden. Kaum zu glauben, plötzlich biste mit Verwandten in Kontakt, die du sonst kaum siehst. Sogar aus dem Ausland. Super!!!!
Oder alte Schulfreunde gehen auf einfach mal auf "suchen" mal gucken, ob die Petra, Heidi, der Michael, Stefan oder sonst wer auf Facebook zu finden ist. Man gebe den Vornamen ein .... und siehe da .... Hunderte davon. Den Nachnamen haben wir vergessen oder er ist jetzt anders. Soll ich jetzt alle durchsehen, ob mir vielleicht, aber nur vielleicht irgendwann das Gesicht zu dem Namen erscheint? Nö, keine Lust.

Wenn niemand erreicht wurde, eben weil er oder sie nicht da ist, wird "gestupst". Das soll ein kleines Hallo oder eine andere Botschaft sein. Also wirste angestupst, damit du dich meldest oder nur einfach zurück schuppst. So geht das geschuppse also hin und her und keiner schreibt ein Wort. Super!!!

Facebook hat viele schöne Dinge zu bieten. Das eine ist eben, das viele Menschen in Kontakt treten können und das täglich. Viele davon sagen kurz Hallo oder berichten kurz das Neueste und sind wieder weg. Andere bleiben Stunden bei Facebook und spielen, was die Tastatur hergibt. Manche spielen mit echten Geld, viele andere nur mit "Coints". Die kriegste geschenkt, sobald du dich für das Spiel einloggst. Jeden Tag aufs Neue, die kannst dann verzocken. Damit neue Coints hinzukommen, musste natürlich gewinnen. Entweder jegliches Spiel oder mal den Jackpot. Schließlich schlummern in diesem Jackpot ja auch deine Coints, willste ja wieder haben.
Es gibt Spiele mit schieben, Karten und Würfeln. Bei allen denen bin ich selbst dabei.

Hauptsächlich mit Würfeln. Das schöne Spiel heißt "Knobeln". Ein Becher mit fünf Würfeln kannst per Mausklick schütteln und schon kommen die Würfel auf den digitalen Tisch. Nun kannst dir die besten aussuchen, die du unbedingt benötigst. Am besten gleich viele Knobel, also alle fünf Zahlen gleich. Dann galoppierst den anderen Spielern davon und hast die Chance auf den Gewinn. Genau dieses Spiel wird mindestens drei Stunden am Abend gespielt. Denn ein "Dreier" Spiel dauert so seine 20 Minuten. Ich habe da eine Freundin und mit ihr spiele ich jeden Abend. Manchmal kommt noch eine andere dazu. Die muss allerdings schon früh gehen, wegen Jugendschutz und so. Dann sind meine Freundin und ich allein und spielen wie besessen. Eigentlich sind wir das, besessen.
Ich werde von dieser Freundin liebevoll "Abzockerin" genannt, weil ich meist gewinne. Es ist ja nicht so, das wir beim spielen unsichtbar sind. Wir sind ja online. Dann schleichen sich schon mal fremde Menschen ein. Dann geht in der rechten Chatbox ganz unten ein kleines Fenster auf und da steht dann erst mal ein schlichtes "Hallo". Meine Freundin und ich unterhalten uns während des Spiels sehr oft, also wir schreiben dann immer. Ist sofort zu sehen. Eben ein Chat. Also das kleine Fenster wird von mir beachtet und ich öffne mal. Ein blödes Hallo zurück und die Frage, wer er denn sei. Es sind ja nur Männer, die sich rein schleichen. Siehste doch, der Benny, kommt zurück. Kenn ich nicht. Ja und Benny, was ist denn? Dein Bild hat mir gefallen, schreibt er. Und weiter? Sein Bild gefällt mir nicht, ein hässlicher Mensch. Man, immer diesen kurzen Wörter. Das geschreibsel geht dann so hin und her und mir auf die Nerven, während ich spiele. Das geht, hab ja immer etwas Zeit. Dann kommt der ganze Schmuh`, ich sehe nett aus und so weiter. Nach zehn Minuten ist er müde, endlich, und will schlafen gehen. Er würde jetzt in Gedanken mit mir in sein Bett gehen. Er würde immer nackt schlafen und das gäbe doch reichlich Fantasie. Oder? Ne, bestimmt nicht. Das erzeugt bei mir einen Brechreiz. Er würde mich gern als "Freundin" aufnehmen, ob ich die Einladung annehmen würde. Ne, würde ich nicht. Hab ich aber nicht gesagt. Ich bin jetzt am spielen und für ein rum geklicke keine Zeit. Vielleicht morgen. Ok, dann bis morgen. Er würde dann jetzt schlafen, im Bett läge er schon, nackt. Boahhh, ne.

Meiner Freundin habe ich in der Zwischenzeit von dem Fiasko berichtet. Mach den weg, ignoriere den, meint sie. Ich habe ihn also ignoriert, kannst nämlich machen, und morgen wird er mich nicht mehr erreichen. Meine Freundin und ich haben gelacht wie irre und ab jetzt reden wir immer von dem Nacktschläfer. Ein paar Tage später das gleiche. Das Fenster geht auf und ein kleines Hallo erscheint. Kann Mann denn nicht mal einen schönen guten Abend schreiben, oder so? Ne, einfach Hallo. Ich berichte meiner Freundin, der barnie ist da, wer ist barnie, fragt sie und ich mich auch. Kenne ich nicht. Dann frag ihn. Ok ich frag ihn. Kennen wir uns? Ja, meint er, wir hätten schon zusammen gespielt. Ach ja? Das muss aber schon ewig her sein. Kann mich nicht erinnern. Macht nichts, er wollte nur mal kurz Hallo sagen. Nun, hast ja jetzt. Er wolle auch nicht länger stören, viel Spaß noch beim spielen. Er gehe jetzt schlafen. Tschüss und weg war er.
Meine Freundin fragt, isser wech? Jo isser. Er geht jetzt schlafen. Nacktschläfer? fragt sie. Keine Ahnung, hab nicht gefragt. Bloß nicht, nachher hab ich das Ding noch am Rücken kleben. Das Ding? welches Ding, fragt meine Freundin. Na DAS Ding. Ich will das hier nicht ausschreiben. Ach das Ding, jetzt versteht sie. Schallendes lachen wird von beiden Seiten bekundet, meine Freundin hat sich fast am Nutella Brot verschluckt. Vor lauter Lachtränen konnten wir beide nichts mehr sehen. Zum Piepen.
Ja das sind meine Abende mit meiner Freundin. Immer mit Spaß und viel Lachen verbunden. Damit unser Hintern diese Abende aushält, kommen jeden Tag viele Kissen auf den Stuhl, sonst wird der Hintern irgendwann meckern.

Montag, 17. März 2014

Allergie - mal wieder

Ab und an probiert man etwas neues aus, wenn man Allergiker ist. Ich bin Allergikerin und das bedeutet: Kein Make up, keine Creme oder sonstiges für die Haut in dem Parfüm oder Konservierungsstoffe enthalten sind. Nun, ich habe mich immer daran gehalten und Pflegeartikel gefunden, die mir gut bekamen. Nun hatte das Geschäft, wo ich meine Pflege einkaufe, genau das Produkt nicht, was ich immer nehme. Ich spreche von Haarspray. Das Haarspray hat kein Parfüm und keine Konservierungsstoffe. Da habe ich halt ein anderes genommen. Wie der Teufel es will, in der Nacht fing ich an, mein Gesicht anzukratzen. Am nächsten Morgen war mein Gesicht leicht geschwollen. Unangenehm. Das Haarspray also verschenkt, dafür zur Apotheke und Tabletten besorgt, damit meine Allergie wieder entschwindet. Warum bekommt man als Allergikerin so wenig oder gar nicht Produkte, die Allergiker unbedenklich nutzen können? Wir Frauen verzichten doch nicht sehr gerne auf ein schönes Make up. Jedoch werden Allergie geplagte dazu gezwungen. Schade eigentlich.



Tja, berichtet habe ich bereits von dem "tollen" Haarspray. Nun also auf die Suche nach MEINEM. Gab es aber immer noch nicht zu kaufen. Also ein anderes muss her. Oh da.... ein Haarspray ohne Parfüm. Klasse und mitgenommen. Zu Hause bemerkt, das Gleiche wie vorher. Hab ich nicht drauf geachtet. Na toll. Das erste habe ich schon verschenkt, dieses habe ich gleich hinterher geworfen. Super!!! Ob ich MEIN Haarspray noch mal wiederfinden werde?

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